Freitag, 31. August 2012

Frankreich greift an, wenn Assad chemische Waffen einsetzt

"Frankreich wird sofort Militärgewalt verwenden, falls der syrische Präsident Bashar al-Assad die chemische Waffe einsetzt. Dies teilte am Freitag der französische Außenminister Laurent Fabius mit.
Er betonte, dass biologische und chemische Waffen ein ungewöhnliches Mittel sei und machte deutlich, dass Paris in diesem Fall nicht beabsichtige, eine Resolution des UN-Sicherheitsrates zur Ermächtigung eines Militärschlag in Syrien abzuwarten.
Dabei wollte Fabius nicht präzesieren, welches Land - Frankreich oder die Vereinigten Staaten von Amerika - als erstes in den syrischen Koflikt eingreifen werde. "Ich werde es geheim halten", sagte er."

 

mehr als 8.000 syrische Soldaten und Sicherheitskräfte getötet

Mehr als 8.000 (!) Soldaten und Sicherheitskräfte sind seit März 2011 in Syrien getötet worden. Dies erklärte der Direktor des Tishreen military hospital im Damaskus. Laut seinen Angaben werden durchschnittlich täglich 15 bis 20 Leichen von Soldaten oder Sicherheitskräften in das Krankenhaus eingeliefert. Seit Anfang des Jahres steigt die Zahl. Etwa 70% der militärischen Opfer werden in dieses Krankenhaus gebracht, der Rest verteilt sich auf Krankenhäuser in den Provinzen. Etwa 60% der Opfer wurden durch Schüsse getötet, 35% starben bei Explosionen, so der Krankenhausdirektor. 

Quelle: http://www.breakingnews.sy/en/article/5970.html 
 

"Seltsame Kopfbedeckungen bei einigen führenden “Revolutionären” in Syrien"

"Neue Hutmode bei Terroristen in Syrien? Oder eher der Kopfschutz für feindliches Führungspersonal?
Auslandssöldner, Adviser, militärische Spezial-Teams  unterwegs in Syrien?
British Paper Claims Western Troops are in Syria 
( Das halte ich für den geringsten Teil, dass sie nur unterwegs sein sollen um chemische Waffendepots ausfindig zu machen, sie sind führend in einem illegalen Angriffskrieg gegen Syrien. Sie haben es genauso bei Libyen gemacht, sie waren von Anfang an an vorderster Front dabei.)
Einige Beispiele für nicht-typische Kopfbedeckungen bei Terroristen und FSA- Paramilizen , sie ähneln einem Wehrmachtshelm mit Krempe, diesmal aus Stoff gemacht, vermutlich Kevlar, ich bin kein Militärexperte.
...

Farouk-Trainer
Farouk-Trainer mit besonderer Kopfbedeckung…er kontrolliert die Trainingserfolge
 Spezialtruppe Aleppo mit Wehrmachtshut



Aleppo-Team



Aleppo  Wieder ein Wehrmachtshut


 Diesen Spezialisten hatte ich ja schon in einem anderen Artikel gezeigt, ebenfalls unterwegs mit einem Team, er ließ sich auch mit seinen Terroristenfreunden von den Tawheed-Brigaden ablichten, bewaffnet mit einer Kalaschnikow. Er hat zwei verschiedene Topfhüte getragen, einmal mit und ohne Hutband. Wer er ist habe ich nicht herausgefunden. Sie sprechen ebenfalls prima englisch.

 Wer kennt diesen Mann mit dem lächerlichen Dodgers-Plymouth-Hut?



Wer kennt diesen Mann mit dem lächerlichen Dodgers-Plymouth-Hut? In Aleppo Bab al Hadid, oberhalb der Zitadelle…
Man könnte den Zionisten Michael Weiß vom Guardian fragen…er hat sich mit ihm fotografieren lassen…"


Quelle: http://urs1798.wordpress.com/2012/08/07/freedom-ist-es-das-wert-syrien-syria/mi6-wer-ist-er/


Greifen syrische Kampfflugzeuge wirklich BÄCKEREIEN an ??

"Die inzwischen berüchtigte "Tagesschau" bringt "Berichte" einer plötzlich auftauchenden "Allgemeine Kommission für die Syrische Revolution "und der US-Organisation HRW, wie man sie bisher nur von der BLÖD kannte:
"Kampfflugzeuge und Artillerie des Regimes von Präsident Baschar al Assad sollen unbestätigten Berichten von Menschenrechtlern zufolge in Aleppo mehrfach Bäckereien beschossen und Dutzende Menschen getötet haben, die nach Brot anstanden."
Im deutschen Hauptnachrichtenkanal greifen Kampfflugzeuge Bäckereien an! Dieser Unsinn ist nicht mehr zu toppen. Wieso sollte Assad das tun? Um die Unterstützung für seine Feinde zu fördern? Lesen Sie im Interview wie die Brotversorgung in der Realität ist.
Wir sehen daran, warum die NATO-Medien das tun. Sie versuchen verkrampft Gründe für die vom Westen geplante Invasion zu kreieren. Die Staatsjournalisten der BRD machen sich mitschuldig. Doch es gibt vertrauenswürdige Quellen und Berichte über die wahre Lage in Syrien.
Wie die authentische ANNA-News aus Abchasien mit Marat Musins Bericht aus Aleppo vom 24. August 2012.

 Marat Musin: Herr Gouverneur, Sie haben die Amtsgeschäfte in der Stadt erst vor drei Tagen, in einer extrem schwierigen Zeit, übernommen. Wie ist die derzeitige Lage in Aleppo?
Muhammed Wachid Akkad: Aleppo wurde von Terrorbanden überfallen, und zwar von Brigaden, die zuvor in Afghanistan, Tschetschenien und anderen Ländern Krieg geführt haben. Leider werden sie von der Türkei unterstützt, mit der Syrien früher immer die besten Beziehungen gepflegt hatte. Doch jetzt unterstützt die türkische Regierung die Terroristen, die Grenzen sind praktisch offen und die Terroristen überqueren sie mithilfe türkischer Sonderkommandos. Diese Terroristen führen sich gegenüber den Einwohnern höchst aggressiv auf, es kam sogar so weit, dass sie mitten auf der Straße Waffen zusammenschafften und die Einwohner dazu aufforderten, sich diese anzueignen - Sinn der Sache war es, in Syrien das Szenario eines Bürgerkriegs zu entfesseln, doch gottlob ist es zu keinem Bürgerkrieg gekommen.
Marat Musin: Bitte sagen Sie, wann rechnen Sie damit, dass die Stadt endgültig von den Rebellenbanden befreit wird?
Muhammen Wachid Akkid: Da die Armee größere Zerstörungen der Bausubstanz vermeiden will - denn es handelt sich hier ja um unsere, keine fremde Stadt, wir, Bürger dieser Stadt, leben hier - ist es unmöglich, bestimmte Fristen zu benennen. Wir werden die Stadt Schritt für Schritt säubern, bis sie endgültig sicher ist.
Marat Musin: Herr Gouverneur, wie ernsthaft sind die Schäden, welche die Rebellen der Stadt zugefügt haben?
Muhammed Wachid Akkad: Zerstörungen als solche betreffen nicht mehr als zwei bis drei Prozent der Bausubstanz - das ist nicht das Problematische, das werden wir wieder aufbauen. Viel schlimmer ist die Zerstörung der Wirtschaft. Sie haben den Handelsbereich komplett zum Erliegen gebracht, ihn vollständig ausgeraubt. Die Rebellenbanden haben dort eine Menge an Fabriken zerstört: die Fabrik für Stoffe, die Olivenölproduktion, die Baumwollverarbeitung. Syrien war ja früher eines der größten Baumwoll-Exportländer der Welt. Das ist der größte Schaden. Sobald all das vorbei ist, werden wir daran gehen, alles wieder aufzubauen und allmählich versuchen, in unsere Häuser und zu unserem gewohnten Leben zurückzukehren.

Brotversorgung gewährleistet
Marat Musin: Herr Gouverneur, wie ist die Moral der Einwohner von Aleppo, wie ist die humanitäre Lage - gibt es viele Flüchtlinge, und wie werden diese versorgt? Ist in der Stadt die Versorgung aller Stadtteile mit Elektroenergie gewährleistet? Wie wird das Problem mit dem Stadtgas gelöst?
Muhammed Wachid Akkad: Insgesamt ist die Situation stabil. Zu Beginn der Krise hatten wir in Aleppo einen Mangel an Brot. Die Brotfabriken haben einige Tage lang stillgestanden, das hat uns große Schwierigkeiten bereitet. Inzwischen haben sie die Arbeit wieder aufgenommen, und diese Schwierigkeiten sind vorbei. Weiterhin schwierig ist die Lage deshalb, weil viele Versorgungswege zwischen der Stadt und den Vororten von den Terroristen blockiert werden, allerdings ist die Gesamtsituation in der Stadt normal. Die Terroristen zielen bewußt auf die Wirtschaft, sie wollen, dass Syrien in seiner wirtschaftlichen Entwicklung um 20-30 Jahre zurückfällt, damit Syrien in dieser Hinsicht zum Beispiel Somalia ähnelt und damit der Staat Israel in dieser Region keine wirtschaftlichen Konkurrenten hätte.
 Marat Musin: Wo werden denn die Flüchtlinge aus den Stadtteilen, die von den Rebellenbanden besetzt werden, untergebracht? Wie werden sie mit Nahrungsmitteln versorgt?
Muhammed Wachid Akkad: In Syrien besteht eine enorme gesellschaftliche Solidarität der Menschen untereinander. Die Flüchtlingszahlen sind nicht allzu hoch, weil die Menschen, die aus den Zonen mit Kampfhandlungen fliehen mussten, größtenteils bei ihren Verwandten anderswo unterkommen. Zum Beispiel habe ich einen Bruder, eine Schwester und den Mann meiner Cousine derzeit bei mir in meinem Haus untergebracht. Sie sind zu mir gekommen und leben jetzt mit in meinem Haus.
Außerdem gibt es gesellschaftliche Institutionen, die sich der Wohlfahrt verschrieben haben und materielle Hilfe leisten, die Menschen unterbringen. Vor einigen Jahren hat Syrien 4 Millionen Flüchtlinge aus dem Irak aufgenommen; zwei Millionen davon sind in Aleppo untergekommen. Wir haben früher ebenso Flüchtlinge aus dem Libanon aufgenommen, von denen rund 1,5 Millionen in Aleppo untergekommen waren. An Lebensmitteln haben wir genug und es reicht für alle, und tatsächlich ist es so, dass wir keine größeren Probleme durch die Flüchtlinge haben. Das, was man in den Medien meldet, also die syrischen Flüchtlinge in der Türkei, im Libanon und Jordanien, das sind tatsächlich einerseits die reicheren Leute, die ins Ausland gefahren sind und dort auf eigene Kosten die Zeit in Hotels verbringen und ihre Mittel in die Wirtschaft der Türkei, des Libanon oder Jordaniens stecken, und andererseits, die wirklichen Flüchtlinge, die in Flüchtlingslagern leben und derer es ungefähr 50.000 sind - das sind im Wesentlichen Verwandte bzw. die Familien der Terroristen. 
 Marat Musin: Gab es Provokationen im Zusammenhang mit den Chemiebetrieben in der Stadt selbst oder in der Provinz Aleppo?
Muhammed Wachid Akkad: In Aleppo gibt es keine Betriebe, die auch nur irgendeine Art chemischer Waffen produzieren würden. Das weiss ich sicher aus meiner Arbeitspraxis. Bevor ich Gouverneur geworden bin, war ich Mitglied des Stadtrates und verantwortlich für den Industriebereich. Es gibt in Aleppo also keine chemischen Waffen. Wir haben ein Werk für die Wasseraufbereitung, das Trinkwasser herstellt. Dort gibt es Anlagen, die mit Chlor arbeiten, und dieses Chlor wird nur für die Wasseraufbereitung genutzt. Ja, es handelt sich dabei um ein Giftgas, sofern es an die Luft gelangt, aber in Wasser gelöst ist es ungefährlich. Es sind auch keine großen Mengen - unsere Vorräte daran reichen für die Wassermenge von zwei bis drei Tagen. Das zweite Werk, wo es ein potentiell gefährliches Gas gibt, ist ein Gasverflüssigungswerk für handelsübliche Gasflaschen. Dieses Gas ist Methan, es wird im Haushalt verwendet. Die Rebellen haben übrigens versucht, sich dieses Werks zu bemächtigen, allerdings wurde ihr Angriff von der Armee erfolgreich abgewehrt.
Heute passieren in Aleppo schlimme Dinge - die Rebellenbanden ermorden wahllos alle Regierungsbediensteten; sie gelten ihnen als Kuffār, die man umbringen muss. Zum Beispiel wurde unlängst ein Syrer ermordet, der in einem schwarzen Mercedes umherfuhr. Er war gar kein Regierungsbediensteter, sondern er wurde einfach erschossen, weil er einen schwarzen Mercedes fuhr - einen solchen Wagen halten die Rebellen für den Dienstwagen von Regierungsbeamten.
 Marat Musin: Herr Gouverneur, die Republikanische Garde treibt die Säuberungen in Aleppo vorbildlich voran, und man kann davon ausgehen, dass diese Aktion in die Geschichte der Anti-Terror-Einsätze eingehen wird. Nach den Angaben allein für die vergangenen 24 Stunden sind 150 Rebellenkämpfer liquidiert und weitere 160 verwundet worden. Gibt es in diesem Zusammenhang vielleicht eine epidemiologische Gefahr, wie begegnet die Regierung der Stadt dieser Gefahr?
Muhammed Wachid Akkad: Es gibt bei uns Dienste, die nach Ende der Kampfhandlungen in die entsprechenden Gebiete fahren und innerhalb von 24 Stunden die Leichen wegschaffen. Mitunter brauchen sie auch länger, trotzdem werden sie komplett beräumt. Deshalb besteht keine epidemiologische Gefahr, es sind bisher kein größeres Auftreten von Infektionskrankheiten festgestellt worden. Unsere Krankenhäuser sind in etwa mittelstark ausgelastet, und wir gehen davon aus, dass es nun schon nicht mehr sehr wahrscheinlich ist, dass größere Patientenströme bevorstehen. In jedes Stadtviertel, das befreit worden ist, gehen die Dienste der Bürgerwehr (analog zu Katastrophenschutzdiensten - MM) hinein und führen eine Reinigung und Desinfektion der Straßen durch, nachdem die Leichen weggebracht wurden. Leider ist bei uns auch eine japanische Journalisten ums Leben gekommen, die allerdings illegal von der Türkei aus auf syrisches Territorium gelangt ist. Im Verlauf der Kämpfe kam sie ums Leben, wir konnten ihren Leichnam allerdings nicht bergen, denn sie wurde da bereits von den Rebellen weggeschafft.
 Marat Musin: Herr Gouverneur, zum Schluss möchte ich Ihnen noch für Ihre freundlichen Worte über Russland danken. Was möchten Sie den russischen Bürgern übermitteln?
Muhammed Wachid Akkad: Ich möchte dem russischen Volk danken, seiner Führung, denn wir sind sehr dankbar dafür, dass Russland uns im UN-Sicherheitsrat unterstützt und mehrere Male von seinem Vetorecht Gebrauch machte. Das syrische Volk liebt Russland und schätzt das russische Volk. Zwischen unseren Ländern bestehen gute Beziehungen, die wir auch weiterhin festigen werden. Dabei hoffen wir auf ein baldiges Ende der Krise in Syrien.
Marat Musin: Herzlichen Dank!"

Quelle: http://networkedblogs.com/BAiws 
http://apxwn.blogspot.de/2012/08/aleppos-neuer-gouverneur.html 
 

"Morddrohungen gegen syrische Journalistin"

"Eine regimenahe Fernsehreporterin gerät ins Visier der Assad-Gegner. Im Internet erhält die junge Frau Morddrohungen. Sie hatte vom Massakerschauplatz Daraja berichtet - und ein Kind neben seiner toten Mutter befragt. 

Die Fernsehjournalistin Micheline Azer hat es in Syrien mit einer einzigen Reportage zur Berühmtheit gebracht. Die junge, schöne Journalistin vom regimenahen TV-Sender Addunia berichtete aus Daraja, einem Vorort von Damaskus, wo am Samstag ein Massaker stattgefunden hatte.
Der Bericht zeigt sie in blauer Schutzweste in den Straßen von Daraja, in denen immer wieder Leichen zu sehen sind. Für besonderen Aufruhr sorgte eine Szene, in der sie einem verängstigten Kind, das neben einer Leiche kauert, ihr Mikrofon vorhält und fragt: "Wer ist das neben dir?" - "Mama". Seit diesem Bericht läuft die Opposition Sturm. In Internetforen von Assad-Gegnern wird Azer als "Teufel" bezeichnet und als "Prostituierte des Regimes". Unverhohlen wird gedroht: "Wir wollen dich nicht nur umbringen. Wir wollen, dass du unsere Hölle erleiden musst." Nach Angaben der libanesischen Zeitung "al-Akhbar" soll Azer sich seit Beginn der Attacken nicht mehr gezeigt haben und jeglichen Kommentar verweigern.
Der Wutausbruch zeigt, wie sehr sich die Fronten im syrischen Bürgerkrieg inzwischen verhärtet haben. Ein Bericht, der Szenen enthält, die wohl auch in westlichen Medien hätten laufen können, könnte für die Reporterin das Todesurteil bedeuten, sollte sie in die Hand von Rebellen fallen.

"Fingernägel, so rot wie das Blut der Märtyrer"
Es braucht inzwischen immer weniger, um als Gegner der Aufständischen zu gelten und mit dem Tod bestraft werden zu können. Die Ausweitung des Schabiha-Begriffs illustriert die Eskalation: Einst bezeichnete das Wort kriminelle Banden aus der Küstenregion, die mit dem Regime verbündet waren. Dann wurde der Begriff auf bewaffnete Unterstützer des Regimes ausgeweitet. Inzwischen wird jeder, der auf Assads Seite steht, als Schabiha-Mitglied bezeichnet.
In der Facebook-Gruppe "Wir wollen, dass Michelle Azer vor Gericht gestellt wird", heißt es, sie sei ein Schabiha-Mitglied mit "lackierten Fingernägeln, so rot wie das Blut der Märtyrer". Eine Karikatur zeigt sie als blutrünstige Hexe, die das Kind mit ihrem Mikrofon bedroht. Im Hintergrund stehen Assad-Soldaten.
In den vergangenen Monaten wurden in von Rebellen kontrollierten Gegenden Menschen immer wieder zu Haft oder zum Tode verurteilt, weil sie als Schabiha galten. Auch mehrere syrische Journalisten von regimenahen Medien wurden ermordet, ebenso wie ein als regimenah geltender Filmemacher. Das brutale Vorgehen gegen Andersdenkende erinnert an das Assad-Regime. Damaskus verfolgt seit Jahrzehnten jeden mit aller Härte, den es als Oppositionellen einstuft. Erst vergangene Woche verschwand der regimekritische Filmemacher Orwa Nyrabia am Flughafen von Damaskus, als er nach Kairo einchecken wollte.
Es ist wohl weniger die pietätlose Berichterstattung als ihre offensichtliche Parteinahme, die Micheline Azer den Hass der Opposition eingebracht hat. Ihre Reportage eröffnet sie mit den Worten: "Die Terroristen haben wieder gezeigt, was sie am besten beherrschen. Verbrechen, Morde - und das alles im Namen der Freiheit."

Das Dilemma der Reporter, die "embedded" sind
Azer war für ihre Reportage zusammen mit Assad-Soldaten in Daraja, ebenso wie der renommierte britische Journalist Robert Fisk. Auf den Bildern sind die Soldaten manchmal direkt neben Azer zu erkennen, während sie Zivilisten befragt. Eine unabhängige Berichterstattung ist so kaum zu gewährleisten.
Fisk gelingt es immerhin gelegentlich, seinen Aufpassern zu entkommen und unbeobachtet mit Augenzeugen zu sprechen.Die Aussagen, die er notiert, sind widersprüchlich. Die syrischen Soldaten sind einmarschiert - aber die ersten Leichen lagen schon vorher in den Straßen. Von einem Postangestellten erzählt man ihm, der offenbar von Rebellen ermordet wurde - weil er in Diensten des Staats stand. Sein Fazit: "Die Dimension dieser Gräueltaten war größer, als wir vermutet hatten." Einem Mitarbeiter der "New York Times", der am Sonntag in Daraja war, sagten Anwohner hingegen, Assad-Schergen hätten die Zivilisten umgebracht. Ob der "New York Times"-Reporter jedoch möglicherweise "embedded" mit Rebellenkämpfer zusammen in dem Vorort war, ist unklar.
..."

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-syrien-morddrohungen-gegen-journalistin-a-852973.html

Donnerstag, 30. August 2012

verschiedene "qualitative Operationen" der syrischen Armee

Armee-Einheiten führten „qualitative Operationen“ gegen bewaffnete Terroristen in Tal Rifaat, Marea, Hamra, Hreitan und Hayan in der Provinz Aleppo durch. Dabei wurden viele Terroristen getötet und ihre Verstecke zerstört. 

Die Streitkräfte führten eine „qualitative Operation“ gegen eine bewaffnete Terrorgruppe in der Nähe der Mahmoud-Saif-Schule im Stadtteil  al-Sakhour in Aleppo durch und tötete dabei viele Terroristen. 6 mit Dushka-Maschinengewehren versehene Fahrzeuge und ein kleiner Lastwagen, der Terroristen transportierte, wurden in der Nähe von Kfar Hamra zerstört. Die Fahrzeuge kamen von Andan und Hayan in der Provinz Aleppo in die Stadt. Armee-Einheiten kämpften auch mit einer bewaffneten Terrorgruppe, die die Straße zum Zentralgefängnis in Aleppo blockiert hatte. Die Terroristen wurden getötet, die Straße wieder frei gegeben. Streitkräfte stellten ebenfalls Söldner in den Gebieten al-Sukari und al-Kallaseh. Bei bewaffneten Auseinandersetzungen mit einer Terrorgruppe in der Nähe der Höfe der Zementfabrik von al-Maslamiyeh wurden dieser schwere Verluste zugefügt. 

Als Reaktion auf die Apelle der Zivilisten von Zamalka/Damaskus-Land rückten Armee-Einheiten in die Stadt ein, um die Einwohner von den bewaffneten Terrorgruppen zu befreien, die die Stadt verwüsteten und Sabotage begingen. Die Bürger äußerten Erleichterung über die Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit nach dem Einzug der Armee. Auch in Ein Tarma/Damaskus-Land kam es zu Kämpfen mit einer bewaffneten Terrorgruppe, wobei viele ihrer Mitglieder getötet oder verletzt wurden. 

In Homs töteten die Sicherheitskräfte einen Scharfschützen, der von einem Gebäude in der  al-Khandaq-Straße im Stadtteil Bab Hood auf Zivilisten schoss. Außerdem stellten die Behörden eine bewaffnete Terrorgruppe, die vom al-Hashish-Basar kamen, um Terroristen in Bab Hood zu unterstützen. Später verfolgten und töteten die Sicherheitskräfte mehrere Terroristen, die versuchten, die Leichen der getöteten Söldner von den Straßen zu ziehen.  

Quelle: http://208.43.232.81/eng/337/2012/08/30/438728.htm

Erfolge der Sicherheitskräfte in Syrien

Die Behörden stellten eine bewaffnete Terrorgruppe an der Straße Aleppo – Raqaa , die Morde, Entführungen und Raubzüge gegen Zivilisten hatten. Bei den Kämpfen wurden alle Mitglieder der Gruppe getötet, einschließlich zweier Terroristen aus Deir Azzor: Salem Ali al-Shibli und Abdul-Karim Najem al-Abdullah. 

Die Sicherheitskräfte beschlagnahmten eine große Menge an Munition und Waffen in den Aleppiner Stadtteilen  Salah Eddin, al-Ameriyeh, al-Hashkal und Tal al-Zarazir. Darunter befanden sich 2 Mörser, 3 PKC Maschinengewehre, Dushka-Maschinengewehre, RPG Trägerraketen, NATO-Scharfschützengewehre, Pump Guns und Handgranaten. Außerdem wurden im Stadtteil Saif al-Dawleh zwei Terroristen getötet und drei weitere verletzt. Bei dieser Aktion konnten ein Maschinengewehr, ein Gewehr und Sprengsätze sichergestellt werden. Im Stadtteil Salah al-Din in Aleppo wurden Terroristen getötet, die als Öl-Lieferanten fungierten und die Terrorgruppen mit Material versorgten. Eine Armeeeinheit tötete zwei Scharfschützen, die im Stadtteil Saif al-Dawleh gezielt auf Zivilisten schossen. Eine andere Armee-Einheit befreite das Kinderkrankenhaus im gleichen Stadtteil von Terroristen, die es als Basis für ihre Verbrechen gegen die Einwohner benutzt hatten. Den Terroristen wurden dabei schwere Verluste zugefügt. Mehrere Sprengsätze im Inneren des Krankenhauses konnten beschlagnahmt werden. Die zuständigen Behörden entdeckten auch elektronische Bauteile für fünf Sprengsätze, die an Kleidungsstücken befestigt waren, eines befand sich an einem Winter-Polizei-Anzug in einer Wohnung im Gebiet al-Meridian in Aleppo.

Armee-Einheiten zerstörten Zentren der bewaffneten Terrorgruppen in al-Eis, al-Shaar, Biyanon und al-Sakhour  in Aleppo, außerdem wurden 17 mit Dushka-Maschinengewehren ausgestattete Fahrzeuge zerstört. Im Stadtteil al-Sweiqa wurden bei einer „qualitativen Operation“ mehrere Terroristen getötet. Eine andere Operation wurde im Stadtteil al-Sayyed Ali in Aleppo durchgeführt. Auch dabei wurden mehrere Terroristen getötet und ihre Basen zerstört.

Im Rahmen der Säuberung der Stadt Ariha in der Provinz Idleb wurde ein Versteck der Terroristen zerstört und eine große Anzahl von ihnen getötet. Laut Auskunft der Einwohner von Ariha beschlagnahmten die Sicherheitskräfte ein Versteck der Terroristen in Form eines 500 m langen Tunnels, der Ariha mit Bzabor verbindet. Bei dieser Operation wurden die Terroristen in dem Tunnel getötet, 200 Handgranaten, RPG Raketenwerfer, Maschinengewehre und 30 Sprengsätze mit einem jeweiligen Gewicht von 100 t wurden sichergestellt. In dem Versteck wurden auch mehrere Drucker gefunden, die aus staatlichen Instituten gestolen worden waren sowie Fahrzeuge, die von den Terroristen für ihre Angriffe verwendet wurden. 

Grenztruppen entschärften 5 Sprengsätze, die von Terroristen im Gebiet Harem Kafar Houm in der Provinz Idleb platziert worden waren. Sie wogen zwischen 30 und 50 kg. Die Behörden in der Provinz stellten eine Terrorgruppe in Kfar Nubel und töteten alle ihre Mitglieder. 

Nachdem sie von Einwohnern zu Hilfe gerufen worden waren, stürmten die Behörden eine von Terroristen benutzte Höhle in der Straße al-Khandaq im Stadtteil Bab Hood in Homs. Dabei wurden 6 Terroristen getötet und weitere verletzt. Außerdem stürmten die Behörden in der Nähe der  al-Walidiyeh-Schule im gleichen Stadtteil ein Terrorversteck und töteten dort mehr als 20 Terroristen. Die Sicherheitskräfte kämpften auch mit einer bewaffneten Terrorgruppe, die Zivilisten und Ordnungskräfte in der Stadt al-Quseir angegriffen hatte. Dabei wurden 6 Terroristen getötet. 

Die Armee verhinderte den Versuch einer bewaffneten Terrorgruppe, von libanesischem Territorium nach Syrien einzudringen. Die Terroristen, die 4 mit Dushka-Maschinengewehren ausgestattete Fahrzeuge fuhren, versuchten in Talkalakh in der Provinz Homs nach Syrien vorzudringen.  

Quelle: http://208.43.232.81/eng/337/2012/08/29/438537.htm 
 

Assads Interview im syrischen Staatsfernsehen

"In seinem in der Nacht zum Donnerstag vom syrischen TV-Sender Al Dunia ausgestrahlten Interview hat Präsident Baschar al-Assad der Türkei vorgeworfen, das Blutvergießen in Syrien zu fördern.

„Die Türkei trägt unmittelbare Verantwortung für das Blutvergießen in Syrien“, hieß es.

Auf die Flucht einiger ranghoher Regierungsbeamter und Militärs angesprochen, äußerte Assad: „Diese Flucht ist ein positiver Prozess (…) Dies ist ein Prozess der Selbstreinigung der Nation. (…) Es sind nur schwache und schlechte Menschen, die flüchten. Patrioten und einfach gute Menschen flüchten nicht (…) Es wäre falsch, die Flüchtenden zurückzuhalten. Es ist richtig, sie flüchten zu lassen… Wir sollten ihre Flucht feiern.“

Der endgültige Sieg der Regierungsarmee über die bewaffneten Regierungsgegner sei eine Frage der Zeit, führte der syrische Präsident weiter aus. „Ich kann die Situation mit einem Satz charakterisieren: Wir haben Fortschritte erzielt, die Situation verbessert sich, wir haben aber noch nicht gesiegt – dazu ist Zeit erforderlich.“ Die Regierungstruppen seien besser ausgerüstet, während die Trümpfe der Regierungsgegner „Hartnäckigkeit und taktische Kreativität“ seien. „Hätten die Truppen ihre gesamte Feuerstärke einsetzen können, hätten wir viele Territorien bereits unter Kontrolle gebracht. Dies ist aber nicht annehmbar“, sagte Assad.

Wie die Nachrichtenagentur AP in ihrem Kommentar zum Fernsehinterview feststellte, verhielt sich Assad während des Gesprächs „souverän und entspannt“. Er habe oft Scherze gemacht. Zu den Spekulationen über seinen Aufenthaltsort äußerte Assad lachend: „Zusammen mit Ihnen befinde ich im Präsidentenpalast in Damaskus. Es gelang nicht, Angst in meinem Herzen und in den Herzen der Syrer einsiedeln zu lassen.“ "

Quelle: http://de.rian.ru/politics/20120830/264289221.html

Angriff auf Militärflughafen abgewehrt

Der Militärflughafen Taftanaz in der Provinz Idleb wurde am Mittwochmorgen von einer großen Anzahl bewaffneter Terroristen angegriffen. Armeeangehörige schlugen den Angriff zurück und fügten den Terrorgruppen hohe Verluste zu. Es wurden keine Verluste unter den Armeeangehörigen gemeldet mit Ausnahme von zwei Soldaten, die verletzt worden sind. Die Militäroperation wurde in Zusammenarbeit mit den Einwohnern des Gebietes Taftanaz durchgeführt. 

Quelle: http://208.43.232.81/eng/337/2012/08/29/438600.htm